FD.Project – Roots

 8,90 13,90

Released: 2018 By F.D. Project

Description

  1. Roots [9:29]
  2. Revolution [8:42]
  3. Deep Dream [6:30]
  4. 50 Yearss TD [11:51]
  5. Bells [7:35]
  6. B.T.T.R [9:17]
  7. Open Land [8:56]

Versatile, rhythmic, electronic A great new album

Additional information

Weight 105 g
Medium

CD, MP3, FLAC

Package

Jewel Case

2 reviews for FD.Project – Roots

  1. Sylvain Lupari

    Timeless II had consolidated the position of FD Project in the list of very influential musicians in the spheres of the EM of the Berlin School genre. And it’s not with Roots that the German multi-instrumentalist will lose a centimeter of his place. Album teeming with very catchy rhythmic patterns, Roots proposes 7 structures laying down on movements of the sequencer which moves like a nest of rhythmic serpents. The sequences vibrate with usual tones as distorted and the percussions adjust these rhythms between phases of dance and others more sedentary while the synths and the guitar adjust their duels in a fascinating complicity which flows with so much evidence … as if one can’t go without the other in the FD Project universe.

    The title-track is reminiscent of Edgar Froese. The movement of the sequencer offers a line of rhythm that zigzags between its soft tones and other with distorted sounds. Another line is grafted and then ano ther … Roots” then becomes a gyratory rhythmic crossroads which ends up relying on sober percussions. It’s pure Berlin School from the late 70’s with a rhythmic and melodic structure that moves its loops under good effects of astral mist and solos blown from the fingertips. “Revolution” follows with a good electronic rock that is just straddling a slow and lively structure. Heavy and spheroidal

  2. Stephan Schelle

    Vor zwei Jahren verffentlichte der aus dem nordrheinwestflischen Dinslaken stammende Musiker Frank Dorittke aka F.D. Project sein letztes Studioalbum unter dem Titel Timeless II. Im Herbst 2018 erscheint sein mittlerweile elftes Album, das den Titel Roots trgt. Auf diesem Album geht er zu seinen musikalischen Wurzeln zurck und huldigt seinen Heroen der elektronischen Musik. Insgesamt sieben Stcke mit Laufzeiten zwischen 6:30 und 11:51 Minuten Spielzeit hat er komponiert und im Alleingang eingespielt. Dabei bricht dann auch wieder seine Kombination von elektronischen Sounds und atmosphrischen Gitarren hervor.

    Pulsierende Synthieklnge leiten zunchst in den ersten Track Roots ein. Dem spendiert Frank anfangs einige elektronische Effekte und lsst den Synthierhythmus weiter in den Vordergrund treten. Nach einigen Momenten kommen Harmonien auf und das Stck gewinnt immer mehr an Dynamik und Fahrt. Das ist wie immer bei s einen Produktionen hochgradig spannend. Recht stoisch treibt dieser erste Track mehr als neun Minuten dahin, sich immer nur durch verndernde Klangmuster verndernd. In diesem ersten Track der erst in der zweiten Hlfte mit einer leichten Melodielinie aufwartet, steht der Rhythmus klar im Fokus.

    Der zweite Track Revolution (der Name erinnert an Jean Michel Jarre) klingt ein wenig unterkhlt. Hier trifft nach einigen Momenten ein stampfender Beat auf sehr schne Harmonien. Dieses Stck nimmt seine Faszination aus dem Zusammenspiel aus Elektronik und der nach einer Weile einsetzten E-Gitarre, die so typisch fr Frank ist und keiner so gut platzieren kann, wie er. Ich meine ein paar wenige Sounds herauszuhren, die an Jarre erinnern, aber es ist vor allem Franks hypnotischer Stil, der diesen Track prgt.

    Deep Dream nennt sich der dritte Track, der sich Sequenzer orientiert zeigt und so eine Hommage an Tangerine Dream darstellen knnte. Aber auch hier dominiert klar Franks musikalische Handschrift, die diesen sehr rhythmischen Track prgt. Nach etwas mehr als zwei Minuten bernimmt dann eine helle Synthiestimme die Melodiefhrung. Das hat auch einige Elemente der Eindhovener Schule im Stile von Ron Boots.

    Der nchste Track zeigt schon im Titel 50 Years Of TD wem es gewidmet ist. Mit diesem Stck erinnert Frank an die 50 Jahre andauernde Erfolgsgeschichte von Tangerine Dream und hier im Besonderen der 70er/80er Jahre. Herrliche Sequenzermuster (tuckernd, wabernd flirrend), so wie man sie von der Berliner Formation her kennt, bestimmen das Bild. Ein Stck das ber die volle Lnge von fast zwlf Minuten nicht langweilig wird und sich stetig entwickelt.

    Seine Bewunderung fr den Briten Mike Oldfield ist bekannt und dies zeigt er ansatzweise in dem Track Bells. Einiges in diesem Stck erinnert aber auch beispielsweise an John Dyson. Und doch hat Frank keinen Klon der genannten Personen erschaffen, sondern zeigt auch hi er seine ganz eigene Handschrift.

    Der Track mit dem Titel B.T.T.R. bedeutet nichts anderes als Back To The Roots. Das ist ein treibendes Stck Musik, mit einer herrlichen Rhythmusstruktur. Dadurch bekommt er einen Drive, wie eine schnelle Dampflok. Im letzten Drittel bereichert Frank diesen Track dann mit einer hinreienden Gitarrenpassage. In diesem Stck vermischt er Elektronik- mit Rockmusik auf perfekte Art und Weise.

    Das neue Album beschliet Frank dann mit dem Stck Open Land. Sehr atmosphrisch beginnt dieses Stck mit Synthieflchen auf die Frank einige Klangtupfer legt. Rhythmisch und vertrumt zugleich entlsst uns dann Frank aus seinen musikalischen Erinnerungen.

    Frank Dorittke schafft es immer wieder Alben einzuspielen, die man blind kaufen kann und von denen man nicht enttuscht wird. Dabei geht er, wie auch auf Roots, immer sehr abwechslungsreich vor. Ein klasse Album.

    2018. Stephan Schelle

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